Umwandlung der Bürokratie in Rechtsstaatlichkeit

Im antiken Rom wurde die Iustitia, Göttin der Gerechtigkeit, als Vorbild und Handlungsschnur staatlicher Handlungen gesetzt. Jeder sollte gerecht behandelt werden.

Gerechtigkeit ist ein großes Wort, dessen Bedeutung schon im antiken Griechenland diskutiert wurde. Dabei wurde festgestellt, dass Gerechtigkeit eine Handlungsmaxime ist. Sie beruht darauf möglichst gute Resulatet für Menschen zu generieren. Deswegen hatte sie eine Waage zum Abwägen der Situation und der Gesetze. Die Augenbinde verdeutlichte die Blindheit gegenüber der Person. Das Schwert für die Durchsetzung der aus dieser Abwägung resultierenden Aktion.

In den heutigen Staaten, gerade in unserer sogenannten entwickelten Welt, ist dieses nicht mehr der Fall. Es wird auf der Basis der Person geurteilt und nicht auf der Basis von Fakten und Gesetzen. Häufig kennen die handelnden staatlichen Personen nicht einmal die anzuwendenden Gesetze. Dieses schreckt sie jedoch nicht davon ständig neue Gesetze oder Vorgaben zu schreiben und mit diesen Vorgaben Handlungen zu begründen, also das Schwert einzusetzen.

Die Handlungen sind damit nicht rechtsstaatlich, sondern willkürlich. Ein gemeinschaftliches Miteinander ist in einem solchen Rahmen nicht möglich und noch weniger das Ausleben der Demokratie als Garant der Freiheit.

Damit die Iustitia nicht ständig nur durch weitere Gesetzesbücher erhöht wird und somit immer weiter von den Menschen entrückt wird, unterstützen wir von iustertio staatliche Einrichtungen dabei die grundgesetzlich geforderte Rechtsstaatlichkeit einzuführen. Dazu schauen wir uns die Prozesse, Kulturen und die gesamte Organisation und Eingliederung der entsprechenden Einrichtung an. Anschließend schlagen wir Lösungen vor und unterstützen bei der Umsetzung. So können wir Effizienz und Effektivität sichern.

Am Ende zählt nur, was bei jedem einzelnen Bürger ankommt und was dieser dafür aufzuwenden hat.